Unser diesjähriger Ausflug begann wieder mit einem ausgedehnten Frühstück im Berggasthof „Höchsten“ bei llmensee.

Gut gestärkt ging es anschließend nach Uhnlingen – Mühlhofen ins dortige Auto- und Traktormuseum.

Hier bekamen wir bei einer ausführlichen Führung einen Eindruck vom harten Arbeitsalltag der Bauern und Handwerker mit den ersten Traktoren und Maschinen, aber auch von der Sammelleidenschaft des Eigentümers. Immer wieder war zu sehen, unter welchen Umständen so manches Exemplar gefunden wurde und wie es seinen Weg ins Museum fand.

In liebevollen Details ist dargestellt, wie frühe Tüftler ihre Werkstätten, in scheinbarem Chaos und doch wohlsortiert, eingerichtet und betrieben haben.

Das Museum beherbergt nicht nur landwirtschaftliche Maschinen aller Art, sondern zeigt viel mehr die Lebensumstände der Bevölkerung, anhand von damaligen Gebrauchsgegenständen, Einrichtungen und Dienstleistungen bis hin zum ersten Urlaub auf dem Campingplatz in Italien.

Nach 2 Stunden Museumsbesuch hatten wir zwar noch längst nicht alles gesehen, es war aber trotzdem Zeit für eine gemütliche Pause im Biergarten der Museumsgaststätte und für nette Gespräche.

Am Nachmittag war dann ein Besuch im Pfrunger – Burgweiler Ried geplant. Mit einem Führer des dortigen Naturschutzvereins ging es dann auch gleich richtig ins Moor.

Hier bekamen wir bei einer Wanderung einen Vortrag über die frühzeitliche Entstehung des Rieds, der Riedseen sowie der dort heimischen Pflanzen- und Tierwelt.

Unser besonderes Interesse galt der Biberpopulation und auch der Riedwirtschaft hätten wir gerne einen Besuch abgestattet, doch leider war diese geschlossen.

Unser letzter Besuch an diesem Tag galt dem 40m hohen Aussichtsturm, von dem wir noch einen sagenhaft schönen Blick über das Ried und die umliegenden Dörfer hatten. Mit dem wohlverdienten Abschluß im Gasthof Adler endete ein interessanter Jahresausflug bei sehr schönem Herbstwetter.

Wie immer im zeitigen Frühjahr, lud die Stadtverwaltung Hettingen auch dieses Jahr ihre Bürger zum Umweltaktionstag am 18. März ein.  Viele Mitglieder der einzelnen Vereine und auch Privatpersonen kamen der Aufforderung nach, in beiden Stadtteilen Straßen und Plätze vom Winterschmutz zu befreien sowie Bäume und Sträucher in Form zu schneiden. 

In Inneringen säuberten 2 Vetreter der Narrenzunft das Gelände rund um die Festhalle vom zurückgebliebenen Unrat der Fasnetsveranstaltungen, während die Mitglieder des OGLV an verschiedenen Plätzen im Ort den Hecken und Bäumen einen Pflegeschnitt verpassten.

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Die Frauen der Blumenmädel – Gruppe des OGLV säuberten, mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Bürgermeister Kuster, die Beete rund um die „Alte Schule“, das neu sanierte Rathaus in Inneringen. Nach der Baumfällaktion im Januar wurden auch 2 neue Stadtlinden vor dem Haus der Begegnung  und an der Kirche gepflanzt.

Durch tatkräftige Hände bekamen die Hecken am Haus der Begegnung und am Festplatz an der Wöhrde den dringend nötigen Pflegeschnitt.

Natürlich musste das gesamte Holz und Reisig auch aufgeräumt werden. Viele Anhängerladungen wurden an diesem Vormittag weggefahren. Nach getaner Arbeit trafen sich dann alle an der Hermann-Flöß-Hütte zum Essen und zu manch netten Gesprächen.

Im Auftrag der Kirchengemeinde fand am Freitag, den 20. Januar die Baumfällaktion vor dem Haus der Begegnung statt.  Die beiden ca. 40 Jahre alten Zierahornbäume hatten so starke und große Seitenäste, dass bei starkem Wind jederzeit mit fallenden Zweigen und abbrechenden Ästen gerechnet werden musste.

Um eine Gefährdung von Menschen und der umliegenden Gebäude zu vermeiden, wurden beide Bäume am Freitag von  unserem Förster Roland Teufel und dem Lohnunternehmer Daniel Locher, zwei Fachleuten aus unserem Verein, gefällt. 

Zuerst wurden die starken Seitenäste beseitigt, bevor die dicken Baumstämme abgesägt werden konnten. Dabei war es wichtig, die Fallrichtung genau einzuhalten.

Im Anschluss an die Fällarbeiten konnten die anderen Mitglieder des Vereins mit den Aufräumarbeiten beginnen. Das Reisig wurde von Daniel Locher als Material für den „Funken“ am 5. März abtransportiert, während das verwendbare Holz unter den Helfern verteilt werden konnte.

Für diese Aktion war es von großem Vorteil, dass wir auf erfahrene und gut ausgestattete  Fachleute zurückgreifen konnten. Vielen Dank an die beiden Verantwortlichen, an alle tatkräftigen Helfer und an Karin Pröbstle für die gute Verpflegung.