Baumfällarbeiten am Haus der Begegnung

Im Auftrag der Kirchengemeinde fand am Freitag, den 20. Januar die Baumfällaktion vor dem Haus der Begegnung statt.  Die beiden ca. 40 Jahre alten Zierahornbäume hatten so starke und große Seitenäste, dass bei starkem Wind jederzeit mit fallenden Zweigen und abbrechenden Ästen gerechnet werden musste.

  

Um eine Gefährdung von Menschen und der umliegenden Gebäude zu vermeiden, wurden beide Bäume am Freitag von  unserem Förster Roland Teufel und dem Lohnunternehmer Daniel Locher, zwei Fachleuten aus unserem Verein, gefällt. 

 

Zuerst wurden die starken Seitenäste beseitigt, bevor die dicken Baumstämme abgesägt werden konnten. Dabei war es wichtig, die Fallrichtung genau einzuhalten.

 

Im Anschluss an die Fällarbeiten konnten die anderen Mitglieder des Vereins mit den Aufräumarbeiten beginnen. Das Reisig wurde von Daniel Locher als Material für den „Funken“ am 5. März abtransportiert, während das verwendbare Holz unter den Helfern verteilt werden konnte.

                             

Für diese Aktion war es von großem Vorteil, dass wir auf erfahrene und gut ausgestattete  Fachleute zurückgreifen konnten. Vielen Dank an die beiden Verantwortlichen, an alle tatkräftigen Helfer und an Karin Pröbstle für die gute Verpflegung.

Winterwanderung am 27.12.2016

Morgens um 9.30 Uhr starteten 55 wanderfreudige Mitglieder aller Altersstufen bei sonnigem, kühlem Traumwetter zur diesjährigen Winterwanderung auf die „Alte Burg“ bei Langenenslingen.

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Ehrenmitglied KLaus Wolf führte die Gruppe wieder einmal auf einer interessanten Tour quer durch lichte Buchenwälder, über belaubte Waldwege und schmale Pfade zum ersten Ziel des Tages, dem legendären „Otternzopf“.

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Über die große, verzweigte Höhle mitten im Inneringer Wald ranken sich so manche Legenden. Einige Teilnehmer gaben bei der Besichtigung ihre Erlebnisse aus Kindertagen zum Besten, als sie alle versuchten diese Höhle, mehr oder weniger erfolgreich, zu erkunden.

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Die wohlverdiente Mittagspause wurde in und vor der Warmtalhütte, am Fuße der „Alten Burg“ eingelegt. Hier gab es für alle Würste und Speck zum Grillen sowie Glühwein und Punsch zum Aufwärmen.

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Frisch gestärkt führte Klaus Wolf die Gruppe auf die ehemalige Burg, von der heute nur noch die große, von Hand angelegte Ebene und ein Teil des eingestürzten ehemaligen Walls zu sehen sind. Förster Roland Teufel erzählte von den neuesten Ausgrabungen und zeigte Bilder der freigelegten Trockenmauern, die im Spätherbst, zum Schutz vor Frost, wieder zugeschüttet wurden und so leider nicht im Original besichtigt werden konnten.

Danach ging es entlang des alten Walles wieder bergab, über Felder und Wiesen nach Wilflingen in den Gasthof  Löwen, zum vergnüglichen Abschluss bei sehr leckerem Essen.

 

 

 

 

Jahresausflug nach Weinstadt – Strümpfelbach….

Auf Wunsch einiger unserer MItglieder, einmal einen Ausflug in eine Weinbauregion, speziell ins Remstal, zu unternehmen, organisierte unser 2. Vorsitzender Martin Teufel  den Jahresausflug am 1. Oktober nach Strümpfelbach.

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Der erste Programmpunkt für die 35 Teilnehmer war ein ausgiebiges, leckeres und gesundes Frühstück im Gasthof „Altes Forsthaus“ gleich neben der Burg Lichtenstein, wobei man neben dem leiblichen Genuss noch einen herrlichen Ausblick ins Echaztal geniesen konnte.

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Frisch gestärkt machte sich die Gruppe auf, um dem neu eröffneten Fernsehturm einen Besuch abzustatten, wobei sich manche „ortskundige“ Mitglieder nur wundern konnten, dass Inneringen hinter den Bergen so nahe an Mailand liegt.

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In Strümpfelbach angekommen, wurden wir von Marlies Mannschreck, einer fachkundigen und sehr herzlichen Weinbergführerin, durch erntereife, prall gefüllte Weinberge geführt, wobei kurzweilige Geschichten rund um den heimatlichen Weinbau mit dem Probieren der angebauten Trollinger-, Lemberger-, Riesling- und Muskatellertrauben einher gingen.

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So mancher unserer Teilnehmer versuchte sich am Ablesen des Öchslegehaltes, während andere sich ein Bänkle zum Hinsetzten wünschten, wo Skulpturen der einheimischen Künstlerfamilie Nuss den Wegrand zierten.

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Selbst einsetzender Nieselregen vertrieb uns die gute Laune und die Vorfreude auf die anstehende Weinprobe nicht.

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Während der Weinprobe in der Strümpfelbacher Kelter durften wir geniesen, was die Ernte der Remstaler Winzer hervorbrachte, von Secco über Riesling und Lemberger Rosé bis zu den fruchtigen und trockenen Rotweinen der Region.

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Auch etwas „Festes“ für den Magen durfte nicht fehlen, um die edlen Tropfen auch bis zur Neige geniesen zu können.  Auf der Heimfahrt und bei der abschließenden Einkehr im Gastof Adler war man sich einig, dass dies ein sehr gelungener Ausflug war.