Im Herbst 2018 wurde in der Gesamtgemeinde  Hettingen die neue Beschilderung des Albvereines, zur Markierung der Wanderwege, durchgeführt.

Für Inneringen wurde diese Arbeit vom OGLV, genauer von den Vorstandsmitgliedern Martin und Roland Teufel übernommen.

In ca. 40 Arbeitsstunden brachten sie die einzelnen Schilder an 30 – 40 Pfosten an und markierten noch mindestens ebenso viele Bäume mit den typischen Wander- und Rundwegschildern des Albvereins.

Nun ist die gesamte Gemarkung gut sichtbar ausgeschildert und kann sowohl mit, als auch ohne Karten toll bewandert werden.

Zur Winterwanderung des OGLV – Inneringen am 28. Dezember fanden sich unter hervorragenden Witterungsbedingungen über 50 wanderfreudige Teilnehmer ein.

Vom Ausgangspunkt in Dürrenwaldstetten wanderten wir über die sonnige Albhochfläche zum Naturdenkmal „Ittenhauser Steinbruch“, bei dessen Anblick von oben sich so manche an die Filme von Winnetou und Old Shatterhand erinnerten.

Der nächste Halt wurde an einem Bildstock eingelegt, der an 5 Jungs erinnert, die dort Opfer einer Fliegerbombe im 2. Weltkrieg wurden.

Wanderführer Roland Teufel erzählte unterwegs viel interessantes über Land und Leute und die Waldbewirtschaftung, zeigte uns alte Grenzsteine, welche einst die Grenze zwischen dem Königreich Württemberg und dem Königreich Preußen markierten sowie das Dreiländereck, indem sich die Landkreise Sigmaringen, Biberach und Reutlingen treffen.

Die wohlverdiente Mittagspause fand vor der idyllisch gelegenen Buchwaldhütte statt, wo uns Barbara Teufel und ihr Team mit jeder Menge Speis und Trank versorgten.

Der Rückweg führte dann durch den Bannwald Kohltal, zum Ohnhülber Brunnen und zurück zur Gaststätte Wiesengrund nach Dürrenwaldstetten, wo wir mit einem deftigen Abendessen belohnt wurden.

Oliver Kempf hat die Gruppe nach der Mittagspause mit seiner Drohne gefilmt.

Fast schon traditionell begann unser Ausflug wieder mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet,  diesmal im Café Guggelhupf in Dürnau.

Dabei kamen auch die leckeren gesunden Sachen, wie frisches Obst und Gemüse, nicht zu kurz.

Frisch gestärkt ging es zu einem Zwischenstopp nach Steinhausen, in die Wallfahrtskirche „St. Peter und Paul“. Unser 2. Vorsitzender Martin Teufel konnte uns viel Interessantes über die Geschichte, der wohl schönsten Dorfkirche der Welt, erzählen. Nach einem gemeinsam gesungenen Marienlied fuhren wir weiter nach Bad Waldsee zur Stadtführung.

Dort wurden wir bereits von 2 Stadführern erwartet, und so konnte jeder nach Lust und Gehfreudigkeit eine große, oder eine gemütlichere Tour durch die wunderschöne Stadt mitmachen.

Danach war noch etwas Zeit, um es sich rund um den Stadtsee, auf die eine oder andere Art gut gehen zu lassen.

Das nächste Highlight des Tages war die Fahrt mit dem „Mostzügle“ durch die Streuobstwiesen, vorbei am gut sortierten Kräutergarten bis hin zur Schaubrennerei auf dem Mostbauernhof der Familie Waggershauser.

Nachdem die Mostbäuerin uns während der Fahrt über allerhand Wissenswertes rund um ihren Kräutergarten und die Aronia Plantagen aufgeklärt hatte, war es an der Zeit für ein leckeres Mostzüglevesper, wobei auch die gesamte Blumen- und Kräuter-Deko mit aufs Brot kam. Natürlich durfte auch das Gläschen Apfelmost oder Most aus der Aroniafrucht nicht fehlen… und fröhlich und unterhaltsam endete ein schöner und gelungener Ausflug.